GV Wahl-Check NWU

Am 9. Juni wird die Gemeindevertretung für die Gemeinde Nordwestuckermark gewählt. Der GV-Wahl-Check soll den Bürgerinnen und Bürgern eine Hilfe bei der Wahlentscheidung sein. Er besteht aus 15 Fragen, die zuvor per Online-Umfrage an die Kandidierenden geschickt wurden. Für eine gute Vergleichbarkeit gibt es 5 Fragen, die alle Kandididerenden beantworten, um am GV-Wahl-Check überhaupt teilnehmen zu können.Darüber hinaus gibt es noch 10 optionale Fragen. Die Fragen wurden vorab vom Dörfernetzwerk und der NordWestUMSCHAU unter öffentlicher Beteiligung erarbeitet. Im folgenden sind alle Kandidierenden zu finden, die mindestens die 5 Pflichtfragen beantwortet haben.

Das Dörfernetzwerk wünscht gute Lektüre. Ihr habt die Wahl!

Kandidierende, die sich am Wahlcheck beteiligt haben (in alphabetischer Reihenfolge)

Katja Dathe

54 Jahre, Kraatz, hauptberuflich Assistentin der Geschäftsführung, tritt an für Wählergruppe ZUKUNFT Nordwestuckermark

Benjamin Denecke

38 Jahre, Parmen-Weggun, hauptberuflich Landwirt, tritt an für die CDU

Sebastian Finger

63 Jahre, Röpersdorf, hauptberuflich Arzt, tritt an für die SPD

Steve Grese

38 Jahre, Gollmitz, hauptberuflich Projektentwickler, tritt an für Wählergruppe “Zukunft Nordwestuckermark” oder kurz WG “Zukunft NWU”

Dirk Kammer

52 Jahre, Fürstenwerder, hauptberuflich Tätigkeit als selbstständiger Tischler und Ortsvorsteher, tritt an für Wählergruppe Frischer Wind

Jannik Kiss

25 Jahre, Schönermark, hauptberuflich Student der Kulturwissenschaften, tritt an für Wählergruppe Zukunft Nordwestuckermark

Thomas Klemm

53 Jahre, Wilhelmshof, hauptberuflich Außendienstmitarbeiter, tritt an für die SPD

Elke Korth

59 Jahre, Beenz, hauptberuflich Schulrätin, tritt an für Wählergemeinschaft Zukunft NWU

Hanka Mittelstädt

36 Jahre, Zollchow, hauptberuflich Landwirtin und Mitglied des Landtages, tritt an für die SPD

Katrin Muchow

45 Jahre, Wilhelmshof, hauptberuflich Lehrerin, tritt an für die SPD

Daniela Müller-Scharbert

52 Jahre, Gollmitz, hautpberuflich Selbstständig (Einzelhandel/ Catering), tritt an für Wählergruppe Anhänger der FFW NWUM

Katja Neels

47 Jahre, Beenz, hauptberuflich Projektkoordinatorin bei der Bürgerstiftung Barnim Uckermark, tritt an für Wählergruppe Zukunft Nordwestuckermark

Ralph Ryl

44 Jahre, Naugarten, hauptberuflich technischer Angestellter; tritt an für Wählergruppe Zukunft Nordwestuckermark

Jürgen Schönberg

59 Jahre, Fürstenwerder, Tätigkeit als Ehrenamtler, tritt an für Wählergruppe Frischer Wind

Tilo Schulz

51 Jahre, Schönermark, selbstständig als Künstler und Kurator, tritt an für Wählergruppe Zukunft Nordwestuckermark

Dr. Rudolf Volkmer

70 Jahre, Zernikow, “hauptberuflich” Rentner, Ehrenamtler und aktiver Opa, tritt an für Wählergruppe Leben auf dem Lande

Volker Wille

67 Jahre, Fürstenwerder, “hauptberuflich” Ehrenamtler, tritt an für Wählergruppe Frischer Wind

Sandra Winkler

33 Jahre, Wittstock, hauptberuflich Verwaltungsfachwirtin beim Landkreis Uckermark, tritt an als Einzelkandidatin

Udo Winter

56 Jahre, Fürstenwerder, hauptberuflich Bauingenieur, tritt an für Wählergruppe Frischer Wind

Frage 1: Was sind die drei wichtigsten Schwerpunkte auf Ihrer gemeindepolitischen Agenda, an denen Sie in den nächsten Jahren arbeiten wollen?

Katja Dathe:
1) mit den Bürgern ein tragfähiges und verbindliches Gemeinde-Entwicklungskonzept erarbeiten & umsetzen
2) Einnahmequellen sichern & ausbauen
3) Verwaltung digitalisieren, modernisieren und transparenter machen

Benjamin Denecke:
-Sanierung der teils maroden Straßen
-Aus-, Umbau und Modernisierung von Gebäuden, Spielplätzen und öffentlichen Einrichtungen
-Umsetzung einer nachhaltigen und bezahlbaren Energiepolitik mit Nutzen für den Bürger vor Ort

Sebastian Finger:
– Aufbau eines Gemeindewerkes, um die Bürger am Ausbau der eneuerbaren Energien zu beteiligen.
– Schaffung von Gewerbegieten und Eigenheimbauplätzen.
– Verbesserung des ÖPNV – Buslinie Prenzlau – Fürstenwerder- Woldegk

Steve Grese:
Ein Schwerpunkt wird sein, das Gemeindeentwicklungskonzept (GEK) voran zu bringen. Dies muss
Grundlage unserer Entscheidungen in NWU sein.
Das selbst bestimmende Leben im Alter.
Anreize für Menschen schaffen, um Sie in der NWU zu halten.

Dirk Kammer:
Aus der Erfahrung meiner bisherigen Arbeit in der Gemeindevertretung habe ich vorrangig einen Schwerpunkt: den Stauabbau. Sanierungsstaus in Planungsbereichen z.B. bei Flächennutzungs- und Bebauungsplänen, im Brandschutz/Gefahrenabwehr.

Jannik Kiss:
Das Ermöglichen einer gemeinsamen Zukunftsgestaltung zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern, innovatives und durchdachtes Haushalten sowie ein offener Umgang mit Beschlüssen der Gemeinde empfinde ich als unerlässlich.

Thomas Klemm:
– von der vorhandenen Windkraft der NWU direkt profitieren
– Unterstützung/Förderung Kultur und Sport
– Versorgung auf dem Land

Elke Korth:
Die Bevölkerung bei wichtigen Entscheidungen in der Gemeinde einbinden.
Bildung/ unsere Grundschulen attraktiv bleiben lassend Ganztagsschulen realisieren.
Unternehmen motivieren, sich hier anzusiedeln und Gemeinde dadurch stärken.

Hanka Mittelstädt:
-ausgeglichener Haushalt
– Radwegeausbau
– Junge Menschen für die Nordwestuckermark gewinnen

Katrin Muchow:
– ausgeglichener Negativhaushalt
– Förderung zwischen Jung und Alt
– junge Menschen für die Nordwestuckermark
– Radwegeausbau

Daniela Müller-Schabert:
– Nutzung von Gemeinschaftsräumen (egal von wem oder für was)
– Zusammenarbeit von allen Vereinen
– Kinder im Dorf halten (Freizeitangebote),
– seniorengerechtes Leben im Dorf

Katja Neels:
Mir ist am wichtigsten, dass wir uns klar werden, wo wir als Gemeinde in Zukunft hin wollen (Stichwort Gemeindeentwicklungskonzept) und dass Gemeindepolitik transparent und mit Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger aller 38 Dörfer stattfindet.

Ralph Ryl:
Ein Schwerpunkt wird sein, das Gemeindeentwicklungskonzept (GEK) voran zu bringen. Dies muss die Grundlage unserer Entscheidungen in NWU sein. Darüber hinaus liegt mir die Feuerwehr sehr am Herzen sowie das selbstbestimmtes Leben im Alter.

Jürgen Schönberg:
Ich habe nur einen Schwerpunkt: den Stauabbau in der Gemeinde. Den Stau an Frustrationen bei vielen Einwohnern mit der Politikperspektive „die da oben müssen machen“- und die machen eben nicht genug.

Tilo Schulz:
Grundschulen zu Ganztagsschulen umbauen, um Familie, Bildung und Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Das Gemeinentwicklungskonzept voranbringen und das Leben im Alter in unserer Gemeinde sichern und gestalten.

Dr. Rudolf Volkmer:
LADL sagt: Eine alles bestimmende Aufgabe ist zu lösen. In der kommenden Legislaturperiode müssen die Ausgaben und Einnahmen der Gemeinde in Balance gebracht werden. Noch wichtig: nachhaltige Investitionen und der Infrastrukturerhalt.

Volker Wille:
Ich habe nur einen Schwerpunkt: den Stauabbau in der Gemeinde. Bei den Bürgerinnen und Bürgern, die sich ehrenamtlich engagieren den aufgestauten Frust darüber, dass es immer nur dieselbe Handvoll Menschen ist, die mitmachen.

Sandra Winkler:
Meine Schwerpunkte liegen im Vereins- und Dorfleben, dem Ausbau des Tourismus und in der Modernisierung der Verwaltung.

Udo Winter:
Aus der Erfahrung meiner bisherigen Arbeit in der Gemeindevertretung habe ich vorrangig einen Schwerpunkt: den Stauabbau in der Gemeinde. Sanierungsstaus bei Gemeindestraßen, -wohnraum und -häusern, die kommunale Wärmeplanung..

Frage 2: Wie wollen Sie diese drei wichtigsten Punkte konkret umsetzen und Ihre Ziele bzw. die Ziele Ihrer Partei/Wählergruppe erreichen? Welche konkreten Vorhaben/Projekte wollen Sie dafür umsetzen?

Katja Dathe:
1) Bürger-Beteiligung, Austausch mit anderen Gemeinden
2) Wind- & Solareuro, Wind- & Solarcent, Fördermittel (Land, Bund, EU)
3) von “steht im Internet” zu “kommt zu dir, z.B. als WhatsApp” umstellen

Benjamin Denecke:
Prüfung aktuelle Situation und die damit einhergehenden Bedürfnisse und Veränderungswünsche der bürger*innen, danach identifizieren wir Fördermittelmöglichkeiten und finanzstruktur und mögliche Unterstützung auf Landesebene

Sebastian Finger:
Kooperation mit benachbarten Gemeinden
Einflußnahme auf Landes- und Kreispolitik zur Änderung des Landesentwicklungsplanes für die Schaffung von Gewerbegebieten und Eigenheimstandorten

Steve Grese:
Beim GEK ist wichtig, die Bürger der NWU mitzunehmen und eine Bürgerbeteiligung
durchzuführen. Andererseits erfordert die Umsetzung der Punkte auch Geld, welches die NWU durch neue
Einnahmequellen erschließen muss.

Dirk Kammer:
Durch zähes immer wieder thematisieren der Stauproblematiken. In der Gemeindevertretung und in den Ausschüssen, diese immer wieder auf die Tagesordnung bringen – damit Dinge wieder funktionieren, die funktionieren müssen.

Jannik Kiss:
Der Zugang zu Informationen über Entwicklungen der Gemeinde durch digitale und
verbesserte analoge Medien, soll erleichtert werden. Die Kommunalpolitik muss mehr
auf die Leute zukommen.
Neue Investitionsmöglichkeiten müssen erschlossen werden.

Thomas Klemm:
-Investition in erneuerbare Energien
– zielgerichtete Förderungen
– Dialog Jung und Alt

Elke Korth:
Politik der GV für alle erkennbar machen, indem alle Bürger an dem GEP beteiligt werden,
Verwaltung stärken, in Bezug auf Beantragung von Fördergeldern und Konzepten,
Offensive Werbung und Angebote für junge Unternehmen

Hanka Mittelstädt:
Investitionen in Erneuerbare Energien und Ansiedlung von Unternehmen
intelligente und zielgerichtete Fördermaßnahmen organisieren
Dialog mit Jung und Alt intensivieren

Katrin Muchow:
– Investitionen in erneuerbare Energien
– Ansiedlung von Unternehmen
– zielgerichtete Fördermaßnahmen organisieren
– Dialog mit Jung und Alt intensivieren

Daniela Müller-Schabert:
– Kontaktaufnahme durch Gespräche mit den Vorsitzenden der Vereine, Planung von gemeinsamen Aktivitäten
– Hinterfragen, welche bestehenden Räumlichkeiten optimal genutzt werden können
– Angebote für die Kinder schaffen durch Gespräche mit Schule, …

Katja Neels:
– Beteiligungsrunden zu verschiedenen Themen (z.B. Dorfleben, Nahversorgung, Dorfgemeinschaftshäuser, Mobilität, Zuzug usw.)
– regelmäßige Treffen von Ortsbeiräten und GV
– Infos, Zwischenstände und Beschlüsse sind online leicht zu finden

Ralph Ryl:
Beim GEK ist wichtig, die Bürger*Innen der NWU mitzunehmen und eine Bürgerbeteiligung durchzuführen. Andererseits erfordert die Umsetzung der Punkte auch Geld, welches die NWU durch neue Einnahmequellen erschließen muss.

Jürgen Schönberg:
Die Bürgerinnen und Bürger über die Chance der Eigeninitiative und der Bürgerbeteiligung an der Gestaltung ihrer Gemeinde informieren, diese zum Mitmachen, zum Mitgestalten ihres Lebensraumes anleiten – denn, es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Tilo Schulz:
Für die Entwicklung unserer Gemeinde sollten wir alle mehr eingebunden werden. Wir können unsere Dörfer nur gemeinsam für die Zukunft sicher aufstellen. Kleine Probleme sollten schnell und direkt zu lösen sein.

Dr. Rudolf Volkmer:
Verwaltung (Kämmerei, Bauamt) und ein Ausschuss „Regionale Entwicklung und Finanzen“ erarbeiten gemeinsam Lösungswege. Ebenso sollen ein Investitionsfahrplan und ein Ranking im Infrastrukturerhalt erarbeitet werden. LADL wird sich dafür einsetzen.

Volker Wille:
Die aktiven Ehrenamtler so zu vernetzen und auszustatten, dass Menschen begeistert mitgerissen werden und die Lust am gemeinsamen Einsatz für ihr Dorf, ihre Gemeinde neu- oder wiederentdecken.

Sandra Winkler:
-Schaffung von Netzwerken
-Ausbau von Rad- und Wanderwegen
-Digitalisierung und Modernisierung der Verwaltung

Udo Winter:
In den Ausschüssen, die Sanierungsstaus immer wieder auf die Tagesordnung bringen und durch Kartierung und Priorisierung der verschiedenen Staus einen Arbeitsplan zur Beseitigung aufzustellen, dessen Befolgung einzufordern und zu überwachen.

Frage 3: Wie schätzen Sie den aktuellen Haushalt der Gemeinde Nordwestuckermark ein? Gibt es Möglichkeiten, das vorhandene Geld anders/besser/effektiver einzusetzen? Wo sollte definitiv gespart werden? Wo sollte definitiv mehr Geld investiert werden?

Katja Dathe:
1 Ganz okay. Die Rücklagen reichen noch 2 Jahre, dann brauchen wir mehr Einnahmen.
2 ja
3 überall – Sparsamkeit ist eine Zier. Kürzungen verbitte ich mir.
4 Bildung, Bürgerbeteiligung, Digitalisierung, Modernisierung, Neuansiedlung, Energiewende

Benjamin Denecke:
Der Haushalt ist stark, wenn an den richtigen Stellen klug investiert wird um Einnahmen zu generieren und an anderen Stellen gespart oder gezielt auf Fördermittel zurückgegriffen wird

Sebastian Finger:
Durch Gewerbeansiedlung und Schaffung neuer Arbeitsplätze erhöhtes Aufkommen an Einkommens – und Gewerbesteuer, Gemeindebeteiligung (0,2C/kW) beim Ausbau der EEG
Investition in gemeindeeigene Schulen und Kitas, z,B. Turnhalle Fürstenwerder

Steve Grese:
Bei den stetig steigenden Kosten wird es schwer Geld einzusparen, um Investitionsstaus zu vermeiden. Wichtig wäre es neue Einnahmen zu generieren und durch das GEK den Haushalt zukunftsträchtig zu sichern.

Dirk Kammer:
Wir dürfen das Geld nicht für immer neue Projekte ausgeben, zuerst müssen wir abarbeiten, was liegen geblieben ist.

Jannik Kiss:
Es ist vor allem wichtig neue Einnahmequellen zu ergründen und genau abzuwiegen,
wann eine Investition lohnend ist. Es könnte sich hierbei auch am Erfolg anderer
Gemeinden orientiert werden. Das Rad muss nicht neu erfunden werden.

Elke Korth:
Der Spielraum ist gering, Projektträger und Profiteure von PV und anderer regenerativer Energie sollen stärker in die Gemeindekasse einzahlen. Die Gemeinde muss für Jüngere attraktiver werden, für alte Menschen lebenswerter.

Thomas Klemm:
– Ansiedlung von Unternehmen; höhere Gewerbesteuern
– mehr Investitionen in Infrastruktur

Hanka Mittelstädt:
Haushalterisch derzeit wenig Spielräume
Ansiedlung von Unternehmen gleich höhere Gewerbesteuereinnahmen
Schaffung neuer Arbeitsplätze
mehr Investitionen in Infrastruktur

Katrin Muchow:
– Ansiedlung von Unternehmen gleich höhere Gewerbesteuereinnahmen
– mehr Geld in die Erhaltung vorhandener Bausubtanzen fließen
– Haushalterisch sehr wenig
– Schaffung neuer Arbeitsplätze
– mehr Investitionen in Kitas, Schulen und Infrastruktur

Daniela Müller-Schabert:
dazu kann ich konkret nichts sagen, da ich zum 1. Mal kandidiere, aber besser geht immer!
zumindest, sollte das Geld was in der Gemeinde erwirtschaftet wird, auch in der Gemeinde verbleiben und gerecht verteilt werden.

Katja Neels:
Unsere Gemeinde ist immer knapp bei Kasse. Es lohnt sich immer da zu investieren, wo es möglich ist, Fördermittel für verschiedenste Bereiche abzugreifen. Ich würde eher darauf schauen, wie die Gemeinde mehr Einnahmen generieren kann.

Ralph Ryl:
Großes Sparpotential sehe ich nicht. Durch das Sparen der letzten Jahre haben wir aktuell einen Investitionsstau, der uns die nächsten Jahre leider viel Geld kosten wird. Gezieltere Ausgaben sollten mithilfe eines GEK gemacht werden.

Jürgen Schönberg:
Mehr Geld sollte für die Selbstermächtigung der Bürger eingesetzt werden. Also finanzielle Anreize geschaffen werden sich aktiv zu beteiligen. Zum Beispiel indem ein zusätzlicher Etat für Bürgerprojekte eingerichtet wird (Beispiel Prenzlau).

Tilo Schulz:
Wir müssen wieder mehr investieren und diese Investitionen sollten sich am Gemeindeentwicklungskonzept orientieren. Reines sparen hilft nicht.

Dr. Rudolf Volkmer:
Wir sind besorgt ob der steigenden Fehlbedarfe. Nichthandeln führt 2027 zu einem nicht ausgeglichenen Haushalt. Da sich die Zusammenarbeit zwischen GV und Verwaltung positiv entwickelt, gibt es Zuversicht. LADL wird hier weiter positiv mitwirken.

Volker Wille:
Die beschränkten Geldmittel sollten so eingesetzt werden, dass möglichst viel ehrenamtliches (kostenloses) Engagement ermöglicht wird.

Sandra Winkler:
Ich halte den Haushalt für stabil. Wir stehen besser als andere Kommunen da. Wir sollten Erträge aus der Energiebranche nutzen und Geld in die Verwaltung, insbesondere ins Personal, investieren.

Udo Winter:
Ich weiß, dass die finanziellen Mittel der Gemeinde äußerst beschränkt sind – dennoch dürfen unsere Dörfer nicht kaputtgespart werden. Sanierungsstaus müssen angegangen werden um das Vorhandene zu pflegen und zu erhalten.

Frage 4: Was verstehen Sie unter Bürgerbeteiligung? Wie möchten Sie die Bürgerinnen und Bürger bei den Entscheidungen der Gemeindevertretung einbeziehen?

Katja Dathe:
1. Lösungen MIT den Bürgern entwickeln
2.1 GV-Sitzungen attraktiver machen
2.2 Entscheidungen von Verwaltung und GV transparenter & verständlicher machen
2.3 Regeln & Verbindlichkeiten für Bürgerbeteiligung definieren

Benjamin Denecke:
Beteiligung der Bürger*innen am Entscheidungsprozess über Umfragen, Informationsveranstaltungen etc. und gezielte Entscheidungsfindung im Einklang zwischen Meinung und politischen Rahnebbedingungen

Sebastian Finger:
mehr Bürgersprechstunden vor Ort, langfristige Terminbekanntgabe für Sitzungen der Ortsbeirätem, Ausschussitzungen und Gemeindevertretungsversammlung, frühzeitige Veröffentlichung der Vorlagen auf der Homepage

Steve Grese:
Darunter verstehe ich, den Bürgern immer ein offenes Ohr zu leihen und deren Meinungen bei den Entscheidungen mit einfließen zu lassen. Offene Kommunikation in Gesprächsrunden und eine transparente Begründung der Entscheidung.

Dirk Kammer:
Es reicht nicht, wenn die gewählten Gemeindevertreter und die Verwaltungsangestellten der Gemeinde Angebote zur Beteiligung der Bürger machen. Die Bürger müssen auch bereit sein sich zu beteiligen.

Jannik Kiss:
Sitzungen mit Bürgern und Bürgerinnen, welche ausreichend umfangreich sind um in
einen gemeinsamen ziehführenden Dialog zu kommen, sind von enormer Bedeutung.
Diese müssen regelmäßig stattfinden, sowie deutlich angekündigt sein.

Thomas Klemm:
– Über die Ortsbeiräte/Gemeindevertretung klären, z. B. über Bürgersprechstunden
– Nutzung digitaler Kommunikation

Elke Korth:
Öffentlichkeit schaffen zu allen Fragen der Gemeindeentwicklung durch direkte Information über eine aktive Ortsbeiratsarbeit. Nicht nur abnicken in den Gremien, sondern Diskussionsöffnung zu allen TOPs, Satzungen entsprechend ändern.

Hanka Mittelstädt:
Aufgabe der Ortsbeiräte und des Bürgermeisters
mehr Bürgersprechstunden mit langfristiger Terminbekanntgabe organisieren
mehr digitale Kommunikation nutzen

Katrin Muchow:
Bürgersprechstunde
mehr digitale Kommunikation
langfristige Terminbekanntgabe

Daniela Müller-Schabert:
unbedingt.
Ich sehe mich als Vermittler zwischen Bürger/ Innen und der Gemeinde.
Es heißt ja nicht umsonst Gemeindevertreter.
Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen durch die Bürger/ innen hat oberste Priorität.

Katja Neels:
Möglichst viele Menschen fragen, was sie zu einem bestimmten Thema denken und dies berücksichtigen im Diskurs und bei Entscheidungen. Z.B. durch Zusammenarbeit mit Ortsbeiräten, Beteiligungsveranstaltungen, Teilnahme am Dörfernetzwerk usw.

Ralph Ryl:
Darunter stelle ich mir persönliche Gespräche vor, z.B. im Rahmen von Sitzungen der gewählten Vertretungen. Dazu gehört aber auch gezielt bei Fragen die Bürger*Innen in die Entscheidungsprozesse einzubinden.

Jürgen Schönberg:
Für eine lebendige Gemeinde ist es wichtig, dass in den Menschen wieder ein Verantwortungsgefühl für ihre Gemeinde geweckt wird und dieses Gefühl dann nicht enttäuscht wird.

Tilo Schulz:
Mehr öffentliche Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern.
Bürgerinnen und Bürgern mit spezifischen Kompetenzen bei Fachthemen in die Gemeindevertretung einladen.
Kurze Lösungswege für kleine Probleme durchsetzen.

Dr. Rudolf Volkmer:
LADL ist für Bürgerbeteiligung und hat sich beteiligt. Unsere Lehre daraus, wir brauchen Bürgerbeteiligung, aber mit klaren Leitlinien die wir erarbeiten wollen. Eine Hilfe könnten die Leitlinien der Hansestadt Wismar sein.

Volker Wille:
Funktionierende Bürgerbeteiligung ist ein lebendiges hin und her, keine Einbahnstraße. Es muss partizipative Demokratie installiert werden, die die Einwohner zum Einmischen ermächtigt.

Sandra Winkler:
Bürgerbeteiligung setze ich mit Demokratie gleich. Es bedeutet mitzureden. Es sollte digitale Beteiligungsformate neben öffentlichen Foren geben.

Udo Winter:
Die Arbeit der Gemeindevertretung und der Verwaltung muss besser an die Bürger kommuniziert werden.

Frage 5: Stellen Sie sich vor, es ist Juni 2027. Was haben Sie in der GV bis dahin erreicht?

Katja Dathe:
Wir haben einen Gemeindeentwicklungskonzept und setzen es um
Unsere Schulen sind Ganztagsschulen
Die Bürger fühlen sich mitgenommen, gestalten die Gemeinde mit und wissen wann und warum was in der Gemeinde passiert
Die Einwohnerzahl steigt

Benjamin Denecke:
Hoffentlich eine ganze Menge!

Sebastian Finger:
Der Bus fährt von Fürstenwerder nach Woldegk, die Planung für den Strassenbau von Parmen nach Fürstenwerder ist angelaufen
Im Gemeindebereich wurde eine Arztpraxis eröffnet

Steve Grese:
Das GEK auf den Weg gebracht und um den Haushalt planbarer zu gestalten. Die Feuerwehren unserer Ortsteile mithilfe des GEK gesichert und attraktiver für Nachwuchs gemacht.
Lebenswerte NWU für alle Altersklassen.

Dirk Kammer:
Die Infrastruktur der Gemeinde ist erfasst und Pläne zur Stabilisierung und zur Optimierung liegen vor und werden umgesetzt. Die Gemeinde ist bei auftretenden Gefahrensituationen deutlich besser aufgestellt.

Jannik Kiss:
Die Bürger und Bürgerinnen erleben eine größere Nähe zur Gemeinde und können sich
leichter aktiv einbringen. Zudem ist der Gemeindehaushalt flexibler durch die
ökonomische Weiterentwicklung der Gemeinde

Elke Korth:
Stärkere Beteiligung interessierten Bürger in NWU an der Entwicklung der Gemeinde
Positives Verhältnis der Bürger zu ihrer Gemeindepolitik
Zurückdrängen der Kräfte, die Demokratie und menschenfeindliche Politik anstreben

Thomas Klemm:
– 50% der Vorhaben wurden umgesetzt

Hanka Mittelstädt:
Mindestens 50% der Dinge, die wir uns als Fraktion vorgenommen haben, wurden umgesetzt

Katrin Muchow:
Mindestens 50 Prozent der Dinge, die wir uns als Fraktion vorgenommen haben, wurden umgesetzt.

Daniela Müller-Schabert:
utopische Frage, ich hab leider keine hellseherischen Fähigkieten oder besitze eine Glaskugel.
Und unverhofft kommt oft.
außerdem müßte ich dazu ja erstmal gewählt werden. ;0)

Katja Neels:
Die Gemeinde NWU hat ein Gemeindeentwicklungskonzept unter breiter Bürgerbeteiligung erarbeitet und beschlossen. Maßnahmen zur Umsetzung sind klar definiert. Die GV ist digital erreichbar, Infos und Beschlüsse leicht im Internet zu finden.

Ralph Ryl:
Das GEK steht und die Feuerwehr ist handlungsfähig und hat eine solide Kameradschaft. Die NWU ist für alle Lebensphasen eine lebenswerte Gemeinde und die Einnahmequellen sind für den Haushalt stabilisiert.

Jürgen Schönberg:
Viele Einwohner der NWU haben das Leben in der Gemeinde als gemeinsames Projekt angenommen.

Tilo Schulz:
Das Gemeindeentwicklungskonzept hat sich als Handlungsrahmen für wesentliche Entscheidungen etabliert. Das Leben und Arbeiten in der Nordwestuckermark ist leichter und attraktiver geworden.

Dr. Rudolf Volkmer:
Einen ausgeglichenen Haushalt, eine gute regionale Entwicklung mit neuen Arbeitsplätzen und zufriedene Einwohner in NWU. Und die Erkenntnis, dass sich das ehrenamtliche Engagement in der GV und LADL auszahlt.

Volker Wille:
Die ehrenamtlich Engagierten haben wieder mehr Freude am Engagement.

Sandra Winkler:
Bis 2027 möchte ich in der GV einen Ausschuss für Tourismus geschaffen haben.

Udo Winter:
Die Gemeinde Nordwestuckermark steckt nicht länger im Stau fest. Das Thema kommunale Wärmeplanung ist für die Bürger auf einen guten Weg gebracht.

Frage 6 (optional): Welche Grundwerte sind Ihnen in der Arbeit der Gemeindevertretung wichtig?

Katja Dathe:
Ehrlichkeit, Respekt, Transparenz, Mut, Experimentierfreude, Toleranz, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Nachvollziehbarkeit, Professionalität, Klugheit, Ausdauer und Geduld (ich geb mein Bestes.Versprochen)

Benjamin Denecke:
Offenheit, Transparenz, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Sachbezogenheit

Sebastian Finger:
zielorientierte, respektvolle und sachliche Zusammenarbeit mit den Abgeordneten, Verwaltung, Bürgemeister und Bürgern

Steve Grese:
Offener, fairer und respektvoller Umgang mit allen Bürgern der NWU. Lösungsorientiert, transparent und im Sinne der Bürger.

Dirk Kammer:
Zuerst Ausdauer, dann Ausdauer und noch einmal Ausdauer. Was folgt sind ein kritischer, auch selbstkritischer Blick auf Aufgaben und Lösungen, Ehrlichkeit, Toleranz zu anders Denkenden – Respekt im Umgang und die Bereitschaft Kompromisse einzugehen.

Thomas Klemm:
fairer Umgang miteinander

Elke Korth:
Demokratie stärken durch offene und achtungsvolle Diskussionen und Entscheidungsbeteiligung
NWU tritt gegen Fremdenhass ein

Hanka Mittelstädt:
Transparenz, Fairer Umgang mit Meinungen, Realismus

Katrin Muchow:
Transparenz, Fairer Umgang mit Meinungen, Realismus

Daniela Müller-Schabert:
Ehrlichkeit, Akzeptanz, Hartnäckigkeit (oder besser Beharrlichkeit), Toleranz, Durchhaltevermögen, Weitsicht,

Katja Neels:
respektvoller Umgang miteinander, demokratische Grundwerte, konstruktive Streitkultur, sich Zuhören, Diskussionsbereitschaft, Neues zulassen, alle 38 Dörfer der NWU im Blick behalten

Ralph Ryl:
Für mich zählen Grundwerte wie Demokratie, Menschenrechte, ein respektvoller Umgang miteinander und dass niemand diskriminiert wird. Wichtig ist mir auch lösungsorientiert zu denken und den Bürger*Innen offen und transparent zu begegnen.

Jürgen Schönberg:
Zuerst Ausdauer, dann Ausdauer und noch einmal Ausdauer. Was folgt sind ein kritischer, auch selbstkritischer Blick auf Aufgaben und Lösungen, Ehrlichkeit, Toleranz zu anders Denkenden – Respekt im Umgang und die Bereitschaft Kompromisse einzugehen.

Tilo Schulz:
Lösungen finden und nicht nur Probleme wälzen. Zuhören und miteinander austauschen. Demokratisch, offen, unterstützend und ohne Diskriminierung.

Volker Wille:
Zuerst Ausdauer, dann Ausdauer und noch einmal Ausdauer. Was folgt sind ein kritischer, auch selbstkritischer Blick auf Aufgaben und Lösungen, Ehrlichkeit, Toleranz zu anders Denkenden – Respekt im Umgang und die Bereitschaft Kompromisse einzugehen.

Sandra Winkler:
Die Arbeit der GV muss für mich demokratisch, ehrlich und transparent sein.

Udo Winter:
Zuerst Ausdauer, dann Ausdauer und noch einmal Ausdauer. Was folgt sind ein kritischer, auch selbstkritischer Blick auf Aufgaben und Lösungen, Ehrlichkeit, Toleranz zu anders Denkenden – Respekt im Umgang und die Bereitschaft Kompromisse einzugehen.

Frage 7 (optional): Nennen Sie Ihre drei wichtigsten „Baustellen“, also Themengebiete, welche als nächstes ganz oben auf der Prioritätenliste der Gemeinde stehen sollten (ausgenommen sind: Schule & Kindergarten, Straßen, Feuerwehr)?

Katja Dathe:
a. Erstellung eines GemeindeEntwicklungskonzeptes: Wo stehen wir? Welche Optionen haben wir? Wer wollen wir sein? Wie kommen wir dahin? Was brauchen wir dafür?
b. Transparente, digitale nachvollziehbare Verwaltung
c. Energiewende & Dekarbonisierung

Benjamin Denecke:
siehe Frage 1
-Sanierung der teils maroden Straßen
-Aus-, Umbau und Modernisierung von Gebäuden, Spielplätzen und öffentlichen Einrichtungen
-Umsetzung einer nachhaltigen und bezahlbaren Energiepolitik mit Nutzen für den Bürger vor Ort

Sebastian Finger:
– Ausgeglichener Hauhalt
– Gewerbeansiedlung
– Besetzung einer Arzpraxis

Steve Grese:
– GEK zusammen mit den Bürgern und de Gemeindeverwaltung entwickeln und danach zu handeln.
– Einnahmequellen sichern und generieren.
– Transparenz und vielfältiger Informationsfluss. Auch auf neuen Wegen interessierte Bürger zu informieren.

Dirk Kammer:
Kartieren der Staus in Planungsbereichen, in denen die Gemeinde die Planungshoheit hat z.B. bei Flächennutzungsplänen und Bebauungsplänen, den Abbau priorisieren und angehen – die Gefahrenabwehr verbessern.

Thomas Klemm:
– ausgeglichener Haushalt
– Ansiedlung von Unternehmen
– Ansiedlung von jungen Familien

Elke Korth:
Umsetzung des Ausbaus von regenerativen Energie unter den gefassten Kriterien
Gemeindeentwicklungsplan realisieren
Konzept für mehr Bürgerbeteiligung entwickeln und umsetzen

Hanka Mittelstädt:
– ausgeglichener Haushalt
– Ansiedlung von Unternehmen
– Ansiedlung von jungen Familien in der Nordwestuckermark

Katrin Muchow:
– ausgeglichener Haushalt
– Ansiedlung von Unternehmen
– Ansiedlung von jungen Familien in NWU

Daniela Müller-Schabert:
Sitzbänke im Ort Gollmitz
Gutspark-Sanierung (Arbeitseinsätze)
aktives Dorfleben

Katja Neels:
– Gemeindeentwicklungskonzept mit Bürgerbeteiligung zu allen relevanten Themen, die die Gemeinde betreffen
– transparente Gemeindepolitik, Zusammenarbeit Gremien und Verwaltung
– Gemeinde und Menschen profitieren von Erneuerbare-Energie-Projekten

Ralph Ryl:
1. GEK mit Bürger*Innen entwickeln und danach handeln
2. Erlernen und Etablieren regelmäßiger Bürgerbeteiligung
3. nachhaltige und langfristige Einnahmequellen sichern

Jürgen Schönberg:
– Beteiligungsstrukturen verankern
– Beteiligungsmöglichkeiten schaffen und transparent machen
– Verantwortlichkeiten auf breitere Basis stellen – aus Zuschauern Akteure machen.

Tilo Schulz:
– das Gemeindeentwicklungskonzept als Handlungsrahmen etablieren
– größere Transparenz bei langfristigen Entwicklungen
– digitale Präsenz der Gemeinde erhöhen

Volker Wille:
Zum Beispiel indem Ortsbeiräte angeregt werden Dorfvereine zu gründen, die die Gestaltung ihrer Dörfer zum Zweck haben.
Ehrenamtliches Engagement fördern.

Sandra Winkler:
– Vereinsförderung (Stammtisch/Netzwerk)
– erneuerbare Energien werden ein Thema sein
– erstellen eines Radewege- und Wanderwegekonzeptes

Udo Winter:
– Kartieren der Staus, z.B. bei Gemeindestraßen, -wohnraum, -häusern, den Abbau priorisieren und angehen
– die kommunale Wärmeplanung.

Frage 8 (optional): Welche Möglichkeiten sehen Sie, um langfristig mehr Einnahmen für die Gemeindekasse zu generieren?

Katja Dathe:
– Solar- & Windeuro und -cent (sorry, aber so ist es – alles andere sind Peanuts)
– Erhöhung der Zweitwohnsitzsteuer
– Ansiedlung von gutverdienenden Digital-Arbeitern
– Firmenansiedlung z.B. energieintensive Serverfarmen oder Cannabisanbau

Benjamin Denecke:
– Optimierung der Einnahmen-Seite durch erneuerbare Energien
– Schaffung neuen Wohnraums für Zuzug von Menschen
– Erhalt der Infrastruktur für die Verhinderung von Abwanderung
– Politik auf Landesebene ansprechen

Sebastian Finger:
Durch Gemeindebeteiligung beim Aufbau der Erneuerbaren Energien und Gewerbeansiedlung mit Schaffung neuer Arbeitsplätze bringt mehr Einkommens – und Gewerbesteuer.

Steve Grese:
– Bürger in der NWU halten und für Gewerbe attraktive Strukturen schaffen.
– Bestehendes Gewerbe halten.
– Geld aus den erneuerbaren Energien generieren.
– Fördermittel abrufen und in Verbindung mit einem Gemeindenentwicklungskonzept in den Haushalt integrieren.

Dirk Kammer:
– Zum Beispiel durch Erhöhung der Grundsteuer C (Steuer auf ungenutzte innerörtliche Grundstücke).
– Durch PV-Anlagen auf Gemeindedächern.

Thomas Klemm:
– höhere Steuereinnahmen
– Familienzuzug

Elke Korth:
Naturnahen Tourismus entwickeln, realistisch besteuern, aktiv für Ansiedlung von Gewerbe und andere Infrastruktur werben, andere Gemeinden haben auch Konzepte umgesetzt, die greifen. Mehr Phantasie in der Verwaltung und GV

Hanka Mittelstädt:
– Solar-Euro
– Gewerbesteuer
– Zuzug von Familien

Katrin Muchow:
– Solar-Euro
– Gewerbesteuer
– Zuzug von Familien

Daniela Müller-Schabert:
zum Beispiel: – Windkraft – Anlagen (oder eher Umlagen)
Tourismus fördern (Radwege)
Lückenbebauung (B-Plan)

Katja Neels:
– Baugrundstücke für Familien, um Zuzug (Erstwohnsitz!) zu ermöglichen
– Personal für Querschnittsthema Gemeindeentwicklung / Fördermittel
– Beteiligung an Erneuerbare-Energie-Projekten
– Neubaublöcke mit atraktivem Wohnraum und Platz für Startups

Ralph Ryl:
Einmal stehen hier die erneuerbaren Energien als große Chance im Raum. Es sollten aber auch neue Wege für das Gewerbe gefunden werden, um dieses zu unterstützen und auszubauen. Weiter ist Zuzug in NWU eine Hilfe für die Kasse.

Jürgen Schönberg:
Durch die Schaffung von Bauland – damit sich junge Familien ansiedeln können und damit mehr Steuereinnahmen möglich werden.

Tilo Schulz:
Demokratische Strukturen und demokratische Bewusstsein fördern, um die NWU für Zuzug von Familien und Gewerbe attraktiv zu halten.

Volker Wille:
Zum Beispiel Erhöhung der Hundesteuer.

Sandra Winkler:
Durch die Schaffung eines festen Tourismuszweiges erhoffe ich Mehreinnahmen örtlicher Gewerbetreibender und Ansiedlung neuer Firmen. Damit einhergehen würden mehr Gewerbesteuereinnahmen.

Udo Winter:
Durch den Abbau des Sanierungs-Staus zum Beispiel im Bereich Wohnraum können wieder mehr Wohnungen zur Miete angeboten werden, Menschen können sich ansiedeln und zahlen Miete und Steuern.

Frage 9 (optional): Wo sehen Sie die Gemeinde Nordwestuckermark in 10 Jahren? Welche Entwicklungen für die Zukunft sehen Sie?

Katja Dathe:
Wenn wir klug & mutig sind, Bewährtes bewahren und Neues & Fremdes zulassen, kann das richtig gut werden.
Landwirtschaft & Energiewirtschaft. Alt & Jung. Ureinwohner & Zugezogene. So viele Chancen. Muss man halt wollen. Und dann machen

Benjamin Denecke:
Im Einklang zwischen lebenswerter Kulturlandschaft, sanftem Tourismus, nachhaltiger Landwirtschaft und dem Ausbau erneuerbarer Energien

Sebastian Finger:
Der Rückgang der Einwohnerzahl ist gestoppt. Durch Zuzug nimmt der Anteil jungen Menschen wieder zu. Durch gestiegenes Steueraufkommen mehr Investitionen in Schulen, Kitas, Feuerwehr und Radwegeausbau möglich

Steve Grese:
Das hängt von einem liquiden Haushalt ab.

Dirk Kammer:
Die Sanierungsstaus gehören der Vergangenheit an, in der Gemeinde Nordwestuckermark ist die Infrastruktur intakt.

Thomas Klemm:
– Landwirtschaft und erneuerbare Energien in Verbindung bringen
– junge Menschen für die Entwicklung gewinnen
– Ausbau medizinische Versorgung

Elke Korth:
Verjüngung der Bevölkerungsstruktur durch heimkehrende Jugend
Menschen Arbeit, Wohnraum, Schule für ein attraktives Leben in NWU

Hanka Mittelstädt:
Stabilisierung der Region und neue Zukunftsperspektiven entwickeln
Verbindung von Landwirtschaft mit dem Ausbau Erneuerbare Energien
Wir haben eine engagierte junge Generation von Gemeindemitgliedern, die Verantwortung, u.a. Kommunalpolitik übernimmt

Katrin Muchow:
Stabilisierung der Region und neue Zukunftsperspektiven entwickeln
wir haben eine engagierte junge Generation von Gemeindemitgliedern, die Verantwortung u.a. Kommunalpolitik übernimmt

Daniela Müller-Schabert:
Nicht nur teritorial am größten, sondern auch am stärksten.
Alle fahren nicht nur durch die Gemeinde nach …, sondern bleiben auch mal hier,
d.h. Gewerbe erhalten /ansiedeln, Infrastruktur erhalten / ausbauen, Zuzug gewährleisten,…

Katja Neels:
In der Gemeinde engagieren sich viel mehr Menschen als jetzt, weil sie beteiligt werden. Die 38 Dörfer stehen im engeren Austausch miteinander. Orstbeiräte, Gemeindevertretung und Verwaltung arbeiten auf Augenhöhe zusammen.

Ralph Ryl:
Die Schwerpunkte werden sich in Zusammenarbeit mit Allen im GEK wiederfinden. Mein Wunsch wäre, hier eine gute Mischung zwischen Mensch, Landschaft und nachhaltiger Entwicklung der Gemeinde und des Haushaltes zu finden.

Jürgen Schönberg:
Die Einwohner sind stolz darauf in der Nordwestuckermark zu leben, denn sie haben mitgeholfen die Gemeinde erfolgreich zu machen.

Volker Wille:
Die Einwohner sind stolz darauf in der Nordwestuckermark zu leben, denn sie haben mitgeholfen die Gemeinde erfolgreich zu machen.

Sandra Winkler:
Wir müssen es schaffen, dass in 10 Jahren noch gleich viele oder mehr Menschen in unserer Gemeinde wohnen, um nicht weiter in überörtlichen Themen abgehangen zu werden.

Udo Winter:
Die Sanierungsstaus gehören der Vergangenheit an, in der Gemeinde Nordwestuckermark ist die Infrastruktur intakt und die kommunale Wärmeversorgung funktioniert.

Frage 10 (optional): Was kann gemacht werden, um die Gemeinde attraktiv für junge Menschen zu machen?

Katja Dathe:
a. Willkommenskultur
b. Diskriminierungsfreie Ganztagsschulen und Kitas
c. Auch wenn es keine Gemeindeaufgabe ist: Glasfaser und 5G Mobilfunk an jeder Milchkanne
d. Integriertes Mobilitätsangebot – Bahn, Ladeinfrastruktur, Radwege, Carsharing, ÖPNV

Benjamin Denecke:
-Wohnraum und Arbeitsplätze schaffen
-kulturelles Leben in Den Dörfern fördern

Sebastian Finger:
Die Busse fahren im 30min Takt, die medizinische Versorgung ist gesichert, die Gemeinde fördert die Jugendkultur, Breitbandanschlüsse und Ausbau des Funktelefonnetzes, moderne Schulen mit Freizeitangeboten

Steve Grese:
Bauland ausweisen und Anreize durch Schul- und Kitaplätze schaffen. Au

Dirk Kammer:
Durch stärkeres Aufzeigen der beruflichen Möglichkeiten in unseren Dörfern, durch finanzielle Anreize bei der Übernahme von Betrieben soll der Wegzug verringert werden.

Thomas Klemm:
Zusammenhalt der Generationen

Elke Korth:
Siehe oben

Hanka Mittelstädt:
Gespräche mit jungen Menschen
Busse fahren im kurzen Takt
gute medizinische Versorgung

Katrin Muchow:
gute medizinische Versorgung

Daniela Müller-Schabert:
Wohnraum schaffen, Nahverkehr erhalten, Kulturangebote schaffen, miteinander vernetzt sein (auch über mehrere Generationen)

Katja Neels:
– Beteiligungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten bieten
– Fahrradwege zwischen den Dörfern
– Kitas und Schulen attraktiv halten bzw. entwickeln
– jugendgerechte Freiräume und Angebote
– sicherere Schulwege
– Baugrundstücke anbieten für junge Familien

Ralph Ryl:
Ein Stärken der Kitas&Schulen ist wichtig. Nur so sind wir für junge Familien attraktiv. Eine gute Gemeinde lässt auch ihre Jugend nicht im Stich und fördert diese wo sie nur kann. Auch wären regionale Einkaufsmöglichkeiten ein Traum.

Jürgen Schönberg:
Bei hier aufgewachsenen: verdeutlichen, dass Bürgerbeteiligung wie sie in der Gemeinde NWU gehandhabt wird, also dieses „jeder kann sich von klein auf einbringen und wird ernst genommen“ etwas Besonderes ist, das es so so nicht überall gibt.

Tilo Schulz:
Digitalität in allen Bereichen erreichen. Kultur und Bildung fördern.

Volker Wille:
Bei jungen Menschen aus anderen Gemeinden: Aufzeigen, dass man viele Chancen hat das Leben in der Gemeinde NWU mitzugestalten, dass sich viele Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung bieten, dass alle schon von klein auf mitgestalten können.

Sandra Winkler:
Die Freizeitgeataltung spielt eine große Rolle für Familien. Daher müssen wir gut aufgestellte Vereine haben. Daneben ist das Wohnen ein Thema. Wer bauen will, sollte die Gemeinde nicht verlassen müssen.

Udo Winter:
Um unsere Gemeinde für den Zuzug von jungen Familien attraktiv zu machen, muss auch das Thema der ärztlichen Versorgung (Allgemeinmediziner, Kinderarzt) angegangen werden.

Frage11 (optional): Was sollte getan werden, damit ein gutes Leben im Alter in den Dörfern der Nordwestuckermark möglich ist?

Katja Dathe:
Integriertes Mobilitätsangebot – Bahn, Ladeinfrastruktur, Rad- & Rollatorwege, Carsharing, ÖPNV, Taxi
Bürgersteige reparieren
Medizinische Versorgung sicherstellen
Generationenübergreifende Wohnformen
Die “Alten” müssen sich aber auch trauen

Benjamin Denecke:
-Ausbau und Erhalt der Infrastruktur
-keine Steuererhöhung
-Ausbau öffentlicher nahverkehr

Sebastian Finger:
Ausbau der Gesundheitsversorgung, altengerechte Wohnungen, Senioren-WGs, Ausbau des Projektes “Pflege vor Ort”, Verbesserung des ÖPNV

Dirk Kammer:
Generationsübergreifendes Zusammenleben (Wohnen und Arbeiten) anregen, um einerseits die Fähigkeiten und Erfahrungen älterer Menschen nutzen zu können und andererseits diese mit Erfolgserlebnissen belohnen zu können.

Thomas Klemm:
– medizinische Versorgung

Elke Korth:
Nachbarschaftliches Miteinander muss wieder gestärkt werden, auch durch kurze digitale Wege
Pflege- und Altenheime müssen attraktiv und bezahlbar sein
Ehrenamt weiter fördern, um gutes Leben im Alter zu unterstützen

Hanka Mittelstädt:
Zusammenhalt der Generationen /Haus der Generationen
Senioren-Nachmittage unterstützen
gute medizinische Versorgung

Katrin Muchow:
Zusammenhalt der Generationen
Seniorennachmittage unterstützen

Daniela Müller-Schabert:
Nachbarschaftshilfe, Pflege Vorort erhalten, altersgerechten Wohnraum schaffen

Katja Neels:
– Beteiligungs- / Mitgestaltungsmöglichkeiten bieten
– Begegnungsorte/-angebote erhalten und schaffen (Alt und Jung)
– Nahversorgung sichern / entwickeln
– mobile Versorgungsangebote akquirieren (Ärzte, Apotheke, Bank, Verwaltung, Lebensmittel etc.)

Ralph Ryl:
Es braucht barrierefreie Wohnmöglichkeiten, hier könnten evtl. gemeindeeigene Häuser genutzt werden. Das Stärken der Pflege vor Ort ist ein weiterer Punkt. Auch könnten Projekte zum gemeinschaftlichen Wohnen unterstützt werden.

Jürgen Schönberg:
Hilfen für die Mobilität (Bürger-Mobil, Mitfahrzentrale) anbieten und natürlich die Ärztliche Versorgung verbessern.

Tilo Schulz:
Neue Formen des Zusammenlebens im Alter entwickeln und Immobilien der Gemeinden dafür freihalten/umbauen. Die Pflege fördern und unterstützen.

Volker Wille:
Generationsübergreifendes Zusammenleben (Wohnen und Arbeiten) anregen, um einerseits die Fähigkeiten und Erfahrungen älterer Menschen nutzen zu können und andererseits diese mit Erfolgserlebnissen belohnen zu können.

Sandra Winkler:
Um die Selbstständigkeit älterer Menschen zu erhalten, ist der ÖPNV enorm wichtig. Darüber hinaus sollte es auch hier gemeinsame Freizeitangebote geben.

Udo Winter:
Hilfen für die Mobilität (Bürger-Mobil, Mitfahrzentrale) anbieten und natürlich die Ärztliche Versorgung verbessern.

Frage 12 (optional): Wie können die Umwelt und Landschaft lebenswert und attraktiv erhalten bzw. gestaltet werden?

Katja Dathe:
Alte Wege zwischen den Dörfern wiederbeleben
Waldumbau, Moore wiedervernässen, Blühstreifen und Wiesen anlegen
weniger mähen

Benjamin Denecke:
Im Einklang zwischen lebenswerter Kulturlandschaft, sanftem Tourismus, nachhaltiger Landwirtschaft und dem Ausbau erneuerbarer Energien

Sebastian Finger:
Zusammenarbeit mit den landwirtschaftlichen Betrieben, Ausschöpfen der Fördermaßnahmen für Ausgleichsmaßnahmen, Ausbau der Radwege

Steve Grese:
Grundsätzlich ist unsere Landschaft sehr lebenswert und Attraktiv. Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen müssen in der Gemeinde umgesetzt werden.
Pflege und Ausbau der Rad und Wanderwege.

Dirk Kammer:
Das ungebremste Wachstum von Energieproduzenten, auch mit Biogas-Anlagen, muss ausgebremst werden – damit unsere natürlchen Ressourcen (Wasser/Grundwasser) langfristig erhalten bleiben.

Thomas Klemm:
– Unterstützung der Landwirte

Elke Korth:
Nachhaltiger Energieumbau, bei dem nicht nur der Profit einiger weniger im Mittelpunkt steht, sondern das Gemeinwohl, sanfter Tourismus der auch mit den Interessen der Einheimischen im Einklang bleibt. Beides muss sich in Waage halten, ist schwierig

Hanka Mittelstädt:
Erhalt der Kulturlandschaft durch Unterstützung der ortsansässigen Landwirte

Katrin Muchow:
Erhalt der Kulturlandschaft durch Unterstützung der ortsansässigen Landwirte

Daniela Müller-Schabert:
Gemarkungsgrenzen pflanzen, keine “Monokulturen”, Kleingewerbe erhalten- regionale Erzeugnisse fördern, keine neue Windkraftanlagen mehr, eher Solarparks, oder auf bebauten Flächen

Katja Neels:
– Klimaschutzkonzept mit Bürgerbeteiligung
– Artenvielfalt fördern auf gemeindeeigenen Flächen, Blühstreifen
– achtsame Planung/Genehmigung von z.B. Erneuerbare-Energie-Projekten
– diverse Ausgleichsmaßnahmen + deren Umsetzung kontrollieren

Ralph Ryl:
Es braucht einen rücksichtsvollen Ausbau der erneuerbaren Energien. Darüber hinaus sind Fahrradwege unheimlich wichtig für Menschen vor Ort und Touristen. Der landschaftlichen Freiraumverbundes sollte erhalten bleiben.

Jürgen Schönberg:
Wir wollen Abwechslungsreiche Landschaftsbilder erhalten und fördern indem Gestaltungsrichtlinien für die Dörfer und die Landschaft erarbeitet und überwacht werden

Tilo Schulz:
Unsere direkte Umgebung sollte durch mehr und miteinander verbundene Radwege, attraktive Verweilorte, mehr Bildungsangebote („Jugend forscht“, „Wandern mit Förstern“) erlebbar werden.

Volker Wille:
Wir wollen Abwechslungsreiche Landschaftsbilder erhalten und fördern indem Gestaltungsrichtlinien für die Dörfer und die Landschaft erarbeitet und überwacht werden.

Sandra Winkler:
Wir sollten Naturschutzprojekte fördern und vor allem ein Bewusstsein bei den Kleinsten für dieses Thema schaffen. Kitas und Schulen brauchen Gärten, Vorträge und Projektetage sowie Ausflüge zu diesem Thema.

Udo Winter:
Indem industrielle Überprägung (Windräder, PV-Anlagen, Energiemais-Plantagen) eingegrenzt werden und der Ausbau maßvoll erfolgt.

Frage 13 (optional): Wie können Gewerbe, Industrie, Wirtschaftszweige besser gefördert und genutzt werden?

Katja Dathe:
a. Weltoffenheit, Willkommenskultur und Integrationsbereitschaft derer die schon hier leben
b. siehe Frage 5
c. Stellenbörse auf der Seite der Gemeinde

Benjamin Denecke:
Ausbau Infrastruktur und Schaffung von Wohnraum

Sebastian Finger:
investorenfreundliche Verwaltung mit weniger Bürokratie, Verbesserung der Zusammenarbeit und Austausch der Ämter, Wertschätzung unternehmerischer Tätigkeit

Dirk Kammer:
Die Möglichkeiten zur Wirtschaftsförderung sind auf unserer kommunalen Ebene äußerst begrenzt. Gewerbe, Handwerksbetriebe können nur unterstützt werden, indem wir ihnen Raum für ihr Gewerbe einräumen und die Infrastruktur stimmt.

Thomas Klemm:
– Bürokratie verringern

Elke Korth:
S. O. Mehr Ideen habe ich nicht.

Hanka Mittelstädt:
Weniger Bürokratie in Planungsverfahren
Mehr Wertschätzung für unternehmerisches Engagement

Katrin Muchow:
weniger Bürokratie in Planungsverfahren
mehr Wertschätzung für Engagement

Daniela Müller-Schabert:
Gewerbesteuer- entlastung,

Katja Neels:
– Anreize durch attraktive Mischnutzungskonzepte “Wohnen und Arbeiten” in gemeindeeigenen Gebäuden
– Lokal ansässige Wirtschaft bevorzugen
– Verkauf von Liegenschaften/Gebäuden auf Grundlage von geeigneten Konzepten entscheiden

Ralph Ryl:
Hier müssen wir mit den Leuten der unterschiedlichen Gewerbe ins Gespräch kommen. Sie wissen am Besten was gebraucht wird. Je nach Haushaltslage kann hier auch im Rahmen des GEK zielorientiert unterstützt werden.

Jürgen Schönberg:
Die Verwaltung und die Einwohner anregen regionale Wirtschaftskreisläufe entstehen zu lassen oder zu unterstützen.

Volker Wille:
Die Verwaltung und die Einwohner anregen regionale Wirtschaftskreisläufe entstehen zu lassen oder zu unterstützen.

Sandra Winkler:
Die Vernetzung der Gewerbetreibenden muss unterstützt werden. Darüber hinaus sollten die Gemeinde unterstützend im Hinblick auf Fördermittel sein. Vielleicht wäre eine Stelle “Regionalentwicklung” gut.

Udo Winter:
Die Vernetzung der Gewerbetreibenden muss unterstützt werden. Darüber hinaus sollten die Gemeinde unterstützend im Hinblick auf Fördermittel sein. Vielleicht wäre eine Stelle “Regionalentwicklung” gut.

Frage 14 (optional): Welche Chancen und Nutzungsmöglichkeiten sehen Sie für erneuerbare Energien in unserer Gemeinde?

Katja Dathe:
Alle.
Nee ehrlich: Das ist eine Riesenchance. Wenn wir die nicht nutzen und für uns, und zu unseren Bedingungen so viel wie möglich dabei rausholen, sind wir echt selbst Schuld daran, dass wir verarmt aussterben.

Benjamin Denecke:
Eine wesentliche und zentrale Rolle im Bezug auf die Einnahmen der Gemeinde

Sebastian Finger:
Durch Bürger- und Gemeindebeteiligung niedrigere Energiekosten, Auf- und Ausbau lokaler Energie – und Wärmenetze, Ansiedlung von energieintensiven nachhaltigen Industrien, z.B. Rechenzentren

Steve Grese:
Erneuerbare Energien werden einen Teil der Einnahmen für den Gemeindehaushalt ausmachen.
Verbundkraftwerke können eine Chance für die Gemeinden und die einzelnen Haushalte darstellen.

Dirk Kammer:
Gemeindeflächen (auch Dachflächen nach der Sanierung) müssen in Zukunft optimal genutzt werden. Die Stromerzeuger in unserer Gemeinde müssen bezahlbaren Strom für alle Einwohner anbieten.

Thomas Klemm:
– vorhandene Möglichkeiten besser nutzen
– Entwicklung regionaler Energiekonzepte

Hanka Mittelstädt:
Chancen der Landwirtschaft in Verbindung mit Erneuerbare Energien konsequent nutzen (Solar, Biogas, etc)
Entwicklung zukunftsfähiger, regionaler, innovativer Energiekonzepte
Argument zur Ansiedlung nachhaltiger Unternehmen

Katrin Muchow:
Fernwärme
Solar-Euro
Entwicklung zukunftsfähiger,
regionaler, innovativer Energiekonzepte
Argument zur Ansiedlung nachhaltiger Unternehmen

Daniela Müller-Schabert:
eher Solarparks, oder auf bebauten Flächen,
wir sind ja ne große Gemeinde, aber es sollte dann gerecht verteilt werden

Katja Neels:
– Einnahmen für die Gemeindekasse
– Modellprojekt für Eigenbetrieb
– finanzielle Beteiligung der Bürger*
– autarke Energieversorgung gemeindeeigener Liegenschaften durch z.B. PV auf Dachflächen
– CO2-neutrale Gemeinde als Entwicklungsziel möglich

Ralph Ryl:
Ich denke die erneuerbaren Energien sind entscheidend für unsere Gemeinde. Wir müssen die Einnahmemöglichkeiten besser erschließen ohne den Blick auf die Bürger*Innen zu verlieren. Ein Mehr an Beteiligung auch der Anwohner wäre hier sehr wichtig

Jürgen Schönberg:
Gemeindeflächen (auch Dachflächen nach der Sanierung) müssen in Zukunft optimal genutzt werden. Die Stromerzeuger in unserer Gemeinde müssen billigen Strom für alle Einwohner anbieten.

Tilo Schulz:
Der Ausbau der erneuerbaren Energien sollte deutlicher an spürbare Vorteile für unsere Gemeinde und für uns Bürgerinnen und Bürger geknüpft werden.

Volker Wille:
Gemeindeflächen (auch Dachflächen nach der Sanierung) müssen in Zukunft optimal genutzt werden. Die Stromerzeuger in unserer Gemeinde müssen billigen Strom für alle Einwohner anbieten.

Sandra Winkler:
Die Gemeinde ist bereits auf einem guten Weg. Ich denke wir leisten seit vielen Jahren unseren Beitrag. Unsere Gemeinde muss nun auch finanziell davon profitieren.

Udo Winter:
Gemeindeflächen (auch Dachflächen nach der Sanierung) müssen in Zukunft optimal genutzt werden. Die Energieerzeuger in unserer Gemeinde müssen bezahlbaren Strom und Wärme für alle Einwohner anbieten.

Frage 15 (optional): Welche Erfahrungen haben Sie in der kommunalpolitischen Gremienarbeit?

Katja Dathe:
Ich war 2011 mal kurz in der BVV Berlin Mitte und, auch wenn das eher Landespolitik ist, von 2013 bis 2016 Fraktionsgeschäftsführerin der Piratenfraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin. Ich kenne Politik also wirklich von innen.

Benjamin Denecke:
1 Legislatur Gemeinderat, und Ortsbeirat

Sebastian Finger:
seit 1989 Kommunalpolitik z.B. Stadtverordnetenversammlung Prenzlau, Kreitstag Prenzlau und Kreistag Uckermark

Dirk Kammer:
Fast 10 Jahre in der Gemeindevertretung und im Ortsbeirat von Fürstenwerder. Dabei Mitarbeit in verschiedenen Ausschüssen: im Regionalausschuss und im Finanzausschuss.

Thomas Klemm:
keine

Elke Korth:
Dreieinhalb Jahre in GV NWU: Mehr Diskussion, mehr inhaltlichen Austausch in Ausschüssen, mehr hinterfragen auf der Grundlage guter Sachkenntnis, bessere Informationen zu Anträgen der Verwaltung sind nötig.
Weniger Lobbyarbeit einiger

Hanka Mittelstädt:
5 Jahre Gemeindevertretung und Kreistag

Katrin Muchow:
10 Jahre Gemeindevertretung, 5 Jahre Ortsbeirat

Daniela Müller-Schabert:
ganz ehrlich, 0.
aber ich bin noch nicht zu alt dafür, genau im richtigen Alter, um zwischen jung und erfahren zu vermitteln.
Ich denke, ich kann mich gut einbringen, bin komminikativ und lernfähig.
Und ich bin ja nicht allein.

Katja Neels:
Seit 2020 bin ich als sachkundige Bürgerin beratendes Mitglied im Ausschuss für Soziales, Bildung und Finanzen der Gemeinde NWU. 2023 bin ich im Ortsbeirat Gollmitz nachgerückt. Auch für den Ortsbeirat stelle ich mich wieder zur Wahl.

Ralph Ryl:
Ich bin als Nachrücker seit 4 Jahren in der Gemeindevertretung und in Ausschuss für Bildung, Finanzen und Soziales tätig. Hier bin ich sehr aktiv, für andere sicher manchmal auch unbequem und etwas nervig.

Jürgen Schönberg:
Regelmäßige Teilnahme an den Ortsbeiratssitzungen in Fürstenwerder.

Tilo Schulz:
Ich bin ein Neuling in der Kommunalpolitik. Aber in meinem Beruf habe ich gelernt, den Menschen zuzuhören sowie mögliche und unmögliche Ideen umzusetzen.

Volker Wille:
5 Jahre Ortsbeirat Fürstenwerder. Mitglied der Steuerungsgruppe Gemeindeentwicklungsplan und Bürgerbeteiligung, Mitorganisator der 1. Bürgerbeteiligung in der Gemeinde NWU (PVA auf Acker), Mitinitiator des Dörfernetzwerk und der NordWestUMSCHAU.

Sandra Winkler:
Bisher keine. Dennoch kenne ich mich gut in kommunalpolitischen Themen aus. Ich verfolge seit Jahren aus privaten und dienstlichen Interesse die Arbeit der Kommunal- und Landespolitik. Kommunalrecht war Teil meiner Ausbildung.

Udo Winter:
Mehr als 25 Jahre in der Gemeindevertretung bzw. im Ortsbeirat von Fürstenwerder. Dabei Mitarbeit in verschiedenen Ausschüssen: im Hauptausschuss, und im Untersuchungsausschuss.