Wanderkneipe NWU

Sie war schon in Naugarten, Schapow, Wilhelmshof, Beenz, Holzendorf, Gollmitz, Zernikow, Groß Sperrenwalde …

In den vergangenen Jahren haben viele zentrale Begegnungsorte in den Dörfern der Nordwestuckermark, wie Kneipen und Läden, geschlossen. Dies hat den sozialen Zusammenhalt und den Austausch zwischen den Bewohnern aller Altersgruppen beeinträchtigt. Um diesem Trend entgegenzuwirken wurde im „Dörfernetzwerk Nordwestuckermark“ die Idee einer mobilen Wanderkneipe geboren. Sie zieht von Dorf zu Dorf und bietet den Menschen einen Ort, um sich zu treffen, auszutauschen und Gemeinschaft zu erleben. Dabei steht die Beziehung zwischen den Menschen im Mittelpunkt, denn viele Bewohner haben den Eindruck, dass sowohl der Kontakt in als auch zwischen den Dörfern verloren gegangen ist. Durch das mobile Format der Wanderkneipe können neue Verbindungen geschaffen und das Gemeinwohl gestärkt werden. Sie ermöglicht nicht nur den Austausch zwischen den Bewohnern, sondern auch zwischen den Generationen. „Erleben, was uns verbindet“ ist dabei das Motto. In einer Zeit, in der viele das Gefühl der Isolation und Ohnmacht spüren, zeigt die Wanderkneipe, dass Zusammenhalt und Gemeinschaft im Herzen der Dörfer noch immer lebendig sind.

Die aktuellen Termine findest du im Veranstaltungskalender .

Was es braucht: einen Raum oder Platz, an dem sich Menschen treffen, quatschen, essen und trinken können. Wir bringen gerne Essen und Getränke mit. Wenn es warm ist, kann die Wanderkneipe auch draußen stattfinden. Ansonsten gerne in Dorfgemeinschaftshäusern, ehemaligen Kneipen, öffentlichen Treffpunkten. Improvisieren kann das Kneipenteam 🙂

Du möchtest, dass die Wanderkneipe auch mal in deinem Dorf stattfindet? Dann melde dich unter wanderkneipe@38-unter-einem-hut.de

P.S. Freiwllige sind gerne willkommen im Wanderkneipen-Team mitzumachen. Melde dich bei Interesse bei Ben wanderkneipe@38-unter-einem-hut.de

Übrigens, mit der Idee “Wanderkneipe” hat das Dörfernetzwerk den 1. Platz in der Kategorie “Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander” im Ideenwettbewerb “machen!2023” des Ostbeauftragten der Bundesregierung gewonnen. Im März 2024 ist das Projekt gestartet, wird ehrenamtlich auf die Beine gestellt und findet einmal im Monat an verschiedenen Orten in der Gemeinde Nordwestuckermark statt.